Challenge – Unterstützung von Schulen im Kanton Zürich im Umgang mit auffälligem Verhalten

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Ziel des Projekts «Challenge» ist es, gemeinsam mit interessierten Schulen des Kantons Zürich wirksame und in der Praxis umsetzbare Handlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten zu erarbeiten, um die Praxis im Umgang mit auffälligen Verhaltensweisen zu verbessern.

Inhalt dieser Seite

Steckbrief

Projektleitung
Reto Luder (PHZH), André Kunz (PHZH), Allgemeiner Kontakt
Projektteam
Roger Keller (PHZH), Mirjam Nievergelt (PHZH)
Organisationseinheit
F-BW-IGS (Inklusion und Gesundheit in der Schule)
Projektphase
Laufend; 1.1.2022–31.1.2024
Projekttyp
Forschungs- und Entwicklungsprojekt
Auftraggeber
Bildungsdirektion des Kantons Zürich, Volksschulamt

Beschreibung

Auffälliges Verhalten von Kindern und Jugendlichen kann das Unterrichtgeschehen stark negativ beeinflussen und bei Lehrpersonen, aber auch Mitschülerinnen und Mitschülern, zu Hilflosigkeit und Überforderung führen
Im Umgang mit auffälligen Verhaltensweisen wird an Schulen im Kanton Zürich nach wirksamen und in der Praxis umsetzbaren Handlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten gesucht. Solche Möglichkeiten zu finden ist das Ziel des Projekts «Challenge». Kern dieses Angebots ist der Einsatz nachweislich wirksamer Massnahmen im Umgang mit auffälligem Verhalten. Diese werden auf Basis einer Bedarfserhebung «massgeschneidert», das heisst im Rahmen von Aktionsforschungsprojekten speziell für die lokalen Bedürfnisse einer einzelnen Schule ausgewählt, angepasst und begleitet.

Die Unterstützung der teilnehmenden Schulen erfolgt durch zwei ineinandergreifende Komponenten:

1. Bedarfserhebung und Aktionsforschung: Mit standardisierten Instrumenten (Online-Erhebung) wird der Ist-Stand in der Schule erfasst und analysiert. Diese Daten dienen als empirische Grundlage, um eine passende und geeignete Massnahme auszuwählen. Gemeinsam mit dem Schulteam werden die Daten interpretiert, Ziele festgelegt und eine erfolgversprechende Massnahme ausgewählt und an die lokalen Bedürfnisse und Rahmenbedingungen angepasst. Die Umsetzung der Massnahme wird wissenschaftlich begleitet und evaluiert.

2. Eine passende Massnahme wird während eines Schuljahrs umgesetzt. Diese evidenzbasierte Massnahme ist auf den Bedarf einer individuellen Schule abgestimmt. Ziel, Inhalt und Form der Massnahme werden gemeinsam mit der Schule auf der Grundlage der Bedarfserhebung ausgewählt und können je nach Schule sehr verschieden sein.

Kontakt

  • Porträtfoto von Prof. Dr. Reto Luder

    +41 43 305 60 82

  • Porträtfoto von Prof. Dr. André Kunz

    +41 43 305 63 32

  • Allgemeiner Kontakt